„Markus Hinterhäuser hat uns mit seinem Konzept im Hearing wirklich überzeugt und ging daher als Erstgereihter hervor. Sein künstlerisches Konzept, sein Gefühl und Geschick betreffend die künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragestellungen sowie sein Mut, immer wieder neue Wege zu beschreiten, haben uns einfach überzeugt“, betonte der Kuratoriumsvorsitzende Hans Scharfetter. „Darüber hinaus kennt Markus Hinterhäuser das Unternehmen ausgezeichnet und ist von Beginn an sehr intensiv in die Erweiterungspläne involviert und mit den damit verbundenen künftigen Herausforderungen bestens vertraut.“
In einer ersten Reaktion nach der Vertragsverlängerung sprach Hinterhäuser von einem großen Vertrauensbeweis, der ihn mit Freude und Stolz erfüllte. „In den kommenden Jahren werden wir vor allem wegen der Renovierung und Erweiterung der Festspielhäuser vor eminenten Herausforderungen stehen; unser Anspruch an höchste Qualität bleibt davon selbstverständlich unberührt.“
„Markus Hinterhäuser hat die Salzburger Festspiele in den vergangenen Jahren entscheidend geprägt und es mit seiner feinfühligen Programmierung geschafft, Traditionelles und Modernes zu einem Gesamtkunstwerk zu verbinden“, hob Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) in einer Aussendung hervor. „Es ist sein Verdienst, dass die Salzburger Festspiele dort stehen, wo sie hingehören: an der Spitze der Klassikwelt. Ich freue mich sehr, dass er sich für eine weitere Amtszeit beworben hat und wünsche ihm alles Gute dafür – auch, weil die Festspiele angesichts der anstehenden Generalsanierung Kontinuität in der künstlerischen Leitung sehr gut brauchen können.“
Insgesamt haben sich sieben Männer und eine Frau für die künstlerische Leitung der Salzburger Festspiele beworben, fünf von ihnen wurden für das Hearing am Donnerstag eingeladen.
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