Erstmals seit fast 30 Jahren wird am Berliner Ensemble ein Haustarifvertrag für das nicht-künstlerisch beschäftigte Personal eingeführt. Wie das Theater mitteilte, erfolge dieser Schritt erstmals seit fast 30 Jahren. „Nach mehreren gescheiterten Verhandlungsversuchen der Vorgängerintendanzen“, heißt es, „konnte die neue Geschäftsführung gemeinsam mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) einen an den Flächentarifvertrag TV-L angelehnten Haustarifvertrag aushandeln.“
Kern des Vertrags bilden demnach „eine stufenweise Anhebung der Gehälter auf das Niveau des TV-L sowie die Einführung einer Theaterbetriebszulage. Außerdem gilt erstmals ein transparentes Eingruppierungsrecht im Haus, nach den Regeln des TV-L.“ Die neuen Regelungen sollen rückwirkend zum 1. Januar 2020 in Kraft treten.
Hinterlassen Sie einen Kommentar