Dorothea Hartmann und Beate Heine werden die neuen Intendantinnen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Der Wechsel erfolgt zum Beginn der Spielzeit 2024/2025, wenn die Intendanz von Uwe-Eric Laufenberg endet. Dorothea Hartmann und Beate Heine werden das Haus dann als künstlerische Doppelspitze leiten, gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Direktor Holger von Berg. Sie sollen zunächst einen Fünf-Jahres-Vertrag erhalten.
Dorothea Hartmann und Beate Heine werden Intendantinnen des Staatstheaters Wiesbaden
Über den Autor: berndsteets
Journalist, Theateragent, Autor, Verleger - Gründer + CEO des Theaterverlags edition Smidt - Redakteur des Theateralmanachs -
Stücke:
"Marilyn Monroes letztes Band" - "Immer nie am Meer" - "Hass - Gefällt mir" - Weitere Stücke und Übersetzungen auf www.theatertexte.de
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Geschäftsführender Koordinator für Wiesbaden
1. Februar 2024. Jack Kurfess wird von heute an als neuer Geschäftsführender Koordinator die Direktion des Staatstheaters Wiesbaden unterstützen. Das teilt das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) in einer Pressemitteilung mit. Am 22. Januar hatte Intendant Uwe Eric Laufenberg das Haus nach zahlreichen Konflikten verlassen.
Kurfess werde in seiner neu geschaffenen Funktion als Mitglied der Bühnenleitung für das Tagesgeschäft des laufenden Spielbetriebs bis Spielzeitende 2023/2024 verantwortlich sein, so die Mitteilung. Er ist ein erfahrener Theatermann: Ab 1992 war Kurfess zunächst kaufmännischer Direktor der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel, später Kaufmännischer Direktor und Geschäftsführender Intendant des Deutschen Schauspielhauses Hamburg und Kaufmännischer Direktor der Elbphilharmonie.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung einen Sprecher des HMWK zitiert, gehe der Geschäftsführende Direktor Holger von Berg „weiterhin seiner Tätigkeit am Staatstheater Wiesbaden nach. Seine Aufgaben werden zwischen ihm und Jack Kurfess aufgeteilt. Das Hauptaugenmerk beider liegt jetzt darauf, die kommenden Monate bis zur Spielzeitpause zu gestalten“. Demnach seien bis Spielzeitende keine weiteren personellen Änderungen in den künstlerischen Spartenleitungen geplant. „Ob die derzeitige Haushaltssperre dahingehend gelockert werden könnte, dass Schlüsselpositionen neu besetzt werden können, werde die neue Bühnenleitung in gemeinsamer Verantwortung prüfen“, so die FAZ.