Während es in anderen Städten und Ländern gerade Sparrunden mit real weniger Geld als im Vorjahr gebe, könne Hamburg erhöhen. Der Hamburger Haushalt stellt den verschieden Haushalten im Schnitt 9,8 Prozent mehr Geld zur Verfügung.
„Das Geld wird gebraucht, um die Menschen im Kulturbereich – insbesondere auch in der Stadtteilkultur – besser zu bezahlen und um die Inflation und die Folgen der aktuellen Krisen auszugleichen“, so Brosda. Geld für große Sprünge sei nicht dabei. „Ich glaube, die großen Sprünge in der Kultur sind nicht nur eine Frage viel zusätzlichen Geldes, sondern eher die Gewissheit, weiter arbeiten zu können, ohne sich fragen zu müssen, wie das Gleiche auch mit deutlich weniger Geld geht.“
Geplant sind nach Worten des Kultursenators auch neue Förderungen für die freie Szene. Nachgedacht werde über einen Co-Finanzierungsfonds, um freie Projekte zu unterstützen, die sich um Förderung vom Bund bewerben.
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