Folgende zehn Inszenierungen werden als „bemerkenswerte“ Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum zur 60. Ausgabe des Festivals im Mai nach Berlin eingeladen:

Die Eingeborenen von Maria Blut
von Maria Lazar
Regie: Lucia Bihler
Burgtheater Wien
Nachtkritik vom 21. Januar 2023

Ein Sommernachtstraum
von William Shakespeare
Regie: Antú Romero Nunes
Theater Basel
Nachtkritik vom 18.12.2022

Der Bus nach Dachau
Ein 21st Century Erinnerungsstück
Konzept und Regie: Vincent Rietveld, Ward Weemhoff (De Warme Winkel)
Schauspielhaus Bochum
Nachtkritik vom 6. November 2022

Nora
Ein Thriller von Sivan Ben Yishai, Henrik Ibsen, Gerhild Steinbuch, Ivna Žic
Regie: Felicitas Brucker
Münchner Kammerspiele
Nachtkritik vom 8. Oktober 2022

Ophelia’s Got Talent
Konzept & Regie: Florentina Holzinger
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin
Nachtkritik vom 16. September 2022

Zwiegespräch
von Peter Handke
Regie: Rieke Süßkow
Burgtheater Wien
Nachtkritik vom 9. Dezember 2022

Der Einzige und sein Eigentum
Ein Stück Musiktheater von Sebastian Hartmann und PC Nackt nach Max Stirner
Regie: Sebastian Hartmann
Deutsches Theater Berlin
Nachtkritik vom 5. September 2022

Kinder der Sonne
von Maxim Gorki
Regie: Mateja Koležnik
Schauspielhaus Bochum
Nachtkritik vom 8. Oktober 2022

Das Vermächtnis (The Inheritance)
von Matthew Lopez
Regie: Philipp Stölzl
Residenztheater München
Nachtkritik vom 31. Januar 2022

Hamlet
von William Shakespeare
Regie: Philipp Preuss
Anhaltisches Theater Dessau
Nachtkritik vom 26. März 2022

Den Berliner Festspiele zufolge wurden 461 Inszenierungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gesichtet. Insgesamt wurden 33 Inszenierungen vorgeschlagen und diskutiert.

Die Auswahl wurde von der neuen Theatertreffenleitung – Olena Apchel, Marta Hewelt und Joanna Nuckowska (ohne Carolin Hochleichter) – gemeinsam mit der Jury im Haus der Berliner Festspiele verkündet und parallel per Livestream übertragen. Verkündet wurden auch die zehn „Treffen“, Formate und künstlerische Plattformen, die sich in einer erweiterten Ausrichtung um europäische Perspektiven bemühen und Austausch provozieren wollen, wie es Festspiele-Intendant Matthias Pees formulierte.