Wiener Festwochen 2021: Theatermacher Milo Rau wagt sich erstmals an eine Oper. Seine radikale Interpretation von La clemenza di Tito wird eines der zentralen Ereignisse der nächsten Festivaledition sein. Bereits 2019 begeisterte die französische Künstlerin Phia Ménard das Wiener Publikum mit einer ungewöhnlichen, fesselnden Performance. 2021 kommt sie mit der Premiere von La Trilogie des Contes Immoraux (pour l’Europe) zurück. Zu den weiteren spannenden Uraufführungen zählen Quasi, das neue Theaterstück der aufstrebenden iranischen Autorin und Regisseurin Azade Shahmiri, sowie Heartbreaking Final, die gemeinsame Musik-und-Text-Arbeit von Forced Entertainment-Mitbegründer Tim Etchells und der Violinistin Aisha Orazbayeva. Als Auftragswerk adaptiert der österreichische bildende Künstler Markus Schinwald mit der performativen Arbeit Danse Macabre eines der großen ikonografischen Themen des Spätmittelalters. Und, als Gemeinschaftsprojekt mit der Secession Wien produzieren und präsentieren wir die neue Live-Installation HERE von Maria Hassabi.