Das Land Brandenburg stellt für die Einigung im Tarifstreit am Staatstheater Cottbus zusätzlich 2,2 Millionen Euro im Rahmen des Nachtragshaushalts bereit. Mit dem neuen Haustarifvertrag am Staatstheater Cottbus erhalten TVL-Beschäftigte rückwirkend ab dem 1. Januar 2020 insgesamt 6,25 Prozent mehr Gehalt und erreichen damit den Flächentarif. Die Künstler*innen erhalten rückwirkend ab dem 1. Januar 2020 ein Plus von 3,25 Prozent sowie acht zusätzliche freie Tage, ab 1. Januar 2021 werden sie ebenfalls zum vollen Flächentarifvertrag bezahlt. Das Land stellt dem Träger, der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder), dafür zusätzlich rund 2,2 Millionen Euro im Rahmen des Nachtragshaushalts 2020 zur Verfügung, weitere Mittel kommen von der Stadt Cottbus.