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Ein Kinderstück zum Gaza-Krieg

Hochaktuell: „Das Waisenkind von Gaza“, ein Stück für Kinder ab 6 Jahren von Eliot Moleba. Der südafrikanische Autor hat ein Stück zur beklemmenden Situation der Kinder im Gazastreifen geschrieben. „Das Waisenkind von Gaza“ schildert einfühlsam die Geschichte eines Waisenkindes, das mit einer jungen Betreuerin inmitten einer bombardierten Siedlung im Gazastreifen lebt. Die Eltern sind verschollen. Trotz der lebensbedrohlichen Lage verbringen das Kind und die junge Frau den Tag spielerisch. Auch dank einer Fingerpuppe, mit der das Kind spricht.

Sensibel erklärt der Autor auch Kindern die Situation in Gaza, ohne für eine Partei politisch Stellung zu nehmen.

Das Stück kann ohne großen Aufwand auch in kleinerem Rahmen gespielt werden. Die Darstellerin des Kindes sollte auch Puppenspiel Erfahrung haben.

Textbestellungen bitte über theatertexte.de oder direkt beim Verlag: [email protected]

„Die schöne Coletta“

Das Stück über das Leben der „Schützenliesl“ von Susanne Gösse ist ein Monolog mit Musik. Die edition Smidt bietet das Stück den Theatern mit Traute Hoess als Coletta an. Textbestellungen bitte über www.theatertexte.de

Die Schützenliesl

(Gemälde von Kaulbach)

 

Von und mit: Peter Luppa

AUCH ZWERGE HABEN klein ANGEFANGEN
Ihr Waldenten unseres Volkes!

Buch und Regie: Klaus Pohl

Darsteller: Peter Luppa

Musik von Christoph Marthaler

Eine Franz Meiller Produktion

Auch Zwerge haben klein angefangen

(Ihr Waldenten unseres Volkes)

Buch und Regie: Klaus Pohl
Darsteller: Peter Luppa
Musik von Christoph Marthaler
Eine Franz Meiller Produktion

> Link zur Seite des Berliner Ensembles

Aufführungsverträge über Bernd Steets
Link > www.editionsmidt.de

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In AUCH ZWERGE HABEN KLEIN ANGEFANGEN erzählt Peter Luppa spielerisch und mit vollem Einsatz aus seinem heiteren und abenteuerlichen Leben: Wie er sich als junges „Zwergerl“ – wie er sich selbst am liebsten nennt – mit Glück und Talent auf den Weg zum Theater und gegen alle Widerstände aus der Provinz schließlich zum Berliner Ensemble macht, dessen Teil er nun schon seit über 20 Jahren ist!

Die Künste, egal welche, haben den Zwerg immer schon als Blickfang notwendig gebraucht. Wie sähe das Bild „Anbetung der Könige“ von Botticelli ohne dem bärtigen, Messer und Schwert tragenden, in prunkvoller Kleidung daher kommenden Zwerg aus? Es bräche regelrecht auseinander, die Abwesenheit des Zwerges risse eine tödliche Kluft in das Bild, nicht allein in das Bild, eine Kluft zwischen die das Christuskind anbetenden Könige und dem Volk.

Der Zwerg bringt die unterschiedlichen Menschengruppen mit Gelassenheit zueinander – ob König oder Höfling, zeigt er euch: ihr seid in eurer Erscheinung alle gleich, ich bin das Wunder, das euch euer Wesen zeigt.

Ein Zwerchfell aufwirbelnder und zugleich sehr berührender Menschen Theater Abend mit Peter Luppa!

Aktuell: ein Stück über Oscar Pistorius

Der südafrikanische Autor Hans Pienaar hat der edition Smidt sein neuestes Stück übergeben: „Mein Bruder Oscar“.

Es ist wie sein Stück „Ching Chong Che – Che Guevara im Kongo“ ein Theaterstück für einen Schauspieler.

„Mein Bruder Oscar“ ist hoch aktuell, behandelt es doch die Geschichte des gefallenen Stars Oscar Pistorius – bekannt als „Fastest man on no legs“ und „Blade Runner“ – aus der Sicht seines Bruders Carl Pistorius.

Als „Blade Runner“ war der Sprinter mit den Prothesen berühmt geworden, dann erschoss er 2013 seine Freundin. Nun endet die Haft vorzeitig – doch die Mutter seines Opfers glaubt nicht an seine Läuterung.

Für ein Weihnachten zu Hause wird es für Oscar Pistorius noch nicht reichen. Und auch das neue Jahr wird der heute 37-jährige Südafrikaner im Gefängnis begrüßen, so wie die vergangenen Jahre auch. Doch wenige Tage später, am 5. Januar 2024, ist es so weit: Pistorius, der als „schnellster Mann ohne Beine“ berühmt und als Mörder noch berühmter geworden war, kommt frei. Ein Bewährungsausschuss im Atteridgeville Prison nahe Pretoria bewilligte am Freitag seinen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung. Pistorius sei ein „Ersttäter“, der in seinem Umfeld ein „positives Unterstützungssystem“ vorfinde, hieß es zur Begründung.

Der beinamputierte Pistorius, der es mit Karbonprothesen zum international bewunderten Weltklassesprinter gebracht hatte, hatte in der Nacht auf den 14. Februar 2013 seine Freundin Reeva Steenkamp durch eine geschlossene Toilettentür in seinem Haus in Pretoria erschossen. Das oberste Berufungsgericht Südafrikas hatte ihn 2017 nach mehreren Prozessen wegen Mordes zu 15 Jahren Haft verurteilt.

June Steenkamp, Reevas Mutter, nahm nicht an der Anhörung teil. Sie ließ von einem Anwalt eine Stellungnahme verlesen. Dort schreibt sie, dass sie Pistorius schon vor langer Zeit vergeben habe, weil sie anders nicht hätte überleben können. Doch seine Behauptung, er habe Reeva Steenkamp für einen Einbrecher gehalten, glaube sie nicht. Pistorius hatte in der Nacht vier Schüsse aus einer Pistole abgegeben, von denen drei das damals 29-jährige Model trafen.June Steenkamp zitierte in ihrem Statement Nachrichten ihrer Tochter an Pistorius, die aus ihrer Sicht dessen „gewaltiges Aggressionsproblem“ belegten. Die Nachrichten waren auch vor Gericht verlesen worden. „Manchmal habe ich Angst vor dir“, hatte Reeva Steenkamp in einer davon geschrieben, in anderen geht es um Pistorius‘ Wutausbrüche. Sollte er in der Haft nicht an diesem Verhalten gearbeitet haben, so June Steenkamp, dann sei sie in Sorge um die Sicherheit jeder Frau. Von Pistorius‘ Läuterung sei sie nicht überzeugt. „Jemand, der keine Reue zeigt, kann nicht als geläutert angesehen werden.“

Dass sie nicht zur Bewährungsanhörung kam, begründete Steenkamp mit dem Tod ihres Mannes Barry Mitte September. Derzeit könne sie die Kraft nicht aufbringen, Pistorius gegenüberzutreten. Der Verlust habe die Wunden wieder geöffnet, die der Tod ihrer Tochter verursacht habe. „Ich habe keine Zweifel“, heißt es in Steenkamps Erklärung, „dass Barry an gebrochenem Herzen gestorben ist.“ Barry Steenkamp hatte Pistorius 2022 im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs getroffen und hinterher von „verschwendeter Zeit“ gesprochen. Bei einer Bewährungsanhörung im März war er bereits zu krank gewesen, um teilzunehmen.

Der Ausschuss hatte Pistorius‘ Antrag auf Haftentlassung damals noch abgelehnt. Die Begründung: Er habe noch nicht die Hälfte seiner Strafe abgesessen. Das aber ist die Voraussetzung, um für eine Bewährung infrage zu kommen. Das Verfassungsgericht kassierte diese Entscheidung im Oktober, weil es einen früheren Termin für den Haftantritt zugrunde legte. Deshalb kam es nun zu einer neuen Anhörung.

Offenbar ist es selbst für die Behörden nicht ganz leicht, in diesem Fall den Überblick zu behalten. Nach einem aufsehenerregenden Prozess, über den Medien aus der ganzen Welt berichteten, wurde Pistorius 2014 zunächst zu einer Haftstrafe von fünf Jahren wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Probleme in der Beziehung wurden dabei ebenso ausgebreitet wie Pistorius‘ innige Beziehung zu Schusswaffen. Doch anders als June Steenkamp glaubte das Gericht ihm, dass er Reeva Steenkamp für einen Einbrecher gehalten habe. Pistorius verbrachte ein Jahr im Gefängnis, dann wurde ihm ein Wechsel in den Hausarrest gewährt.

Die Staatsanwaltschaft ging gegen das Urteil in Berufung. In einem neuen Prozess wurde Pistorius 2016 wegen Mordes verurteilt, allerdings in einer minder schweren Form, die in etwa dem deutschen Totschlag entspricht. Seine Strafe wurde aber nur um ein Jahr auf sechs Jahre erhöht – unter anderem, weil er sich bei Steenkamps Familie entschuldigt hatte und weil das Gericht ihm abnahm, dass er seine Freundin nicht töten, sondern in Wahrheit vor einem Einbrecher habe beschützen wollen. Viele Menschen in Südafrika kritisierten das Strafmaß als viel zu milde.

Wieder ging die Staatsanwaltschaft gegen das Urteil vor. Und wieder hatte sie Erfolg. Das oberste Berufungsgericht erhöhte die Haftstrafe auf 15 Jahre. Das Gericht entschied, dass sich die Frage, ob Pistorius Reeva Steenkamp absichtlich oder unabsichtlich tötete, nicht abschließend klären lasse. Doch in jedem Fall hätte er wissen müssen, dass die Person hinter der Toilettentür sterben würde, wenn er vier Kugeln auf sie abfeuerte – während er selbst nicht in Lebensgefahr gewesen sei. Allerdings rechnete das Gericht Pistorius ein Jahr und sieben Monate Haft an, die er bereits verbüßt hatte. Übrig blieben 13 Jahre und fünf Monate.

Der Mord an Reeva Steenkamp bedeutete das jähe Ende einer steilen Karriere, die Pistorius zum südafrikanischen Nationalhelden und bis heute berühmtesten Sportler mit Handicap gemacht hatte: zum „Blade Runner“, so wurde er wegen seiner Prothesen genannt. Als Pistorius elf Monate alt war, nahmen Ärzte ihm infolge einer Fehlbildung bei der Geburt beide Beine unterhalb der Knie ab. Als Kind spielte er dennoch Fußball, Tennis und Rugby und wandte sich 2004 – nach einer Verletzung – dem Laufen zu.

Der Welterfolg kam fast umgehend: Zwischen 2004 und 2012 gewann Pistorius zwölf Goldmedaillen bei Paralympischen Spielen. 2008 wählte das Time-Magazin ihn unter die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des Jahres. 2012 in London trat er als erster Athlet mit Prothesen bei Olympischen Spielen an – und löste damit neben viel Bewunderung auch eine Debatte darüber aus, ob er aufgrund seiner Prothesen einen Nachteil oder womöglich doch eher einen Vorteil habe.

Wenige Monate nach den Olympischen Spielen traten Oscar Pistorius und Reeva Steenkamp bei einer Sportgala in Johannesburg erstmals als Paar in der Öffentlichkeit auf. Drei Monate später war sie tot.

30 Jahre edition Smidt

1993 gründeten Dr. Angelika und Bernd Steets den Theaterverlag edition Smidt. Bernd Steets hatte aufgrund seiner Tätigkeit als Theateragent bei der ZBF Agentur München gute Kontakte zu den Theatern und SchauspielerInnen, DramaturgInnen und RegisseurInnen. Die Verbindungen nutzte er, um neue Stücke zu akquirieren und sie den Theatern anzubieten. Nach kurzer Zeit gehörten ca. 50 Autoren zum Verlag. Wesentlicher Bestandteil des Verlags war von Anfang an der „Theateralmanach“, den Bernd Steets redigierte und der jährlich 25 Jahre lang erschien. Nachdem durch die Digitalisierung die Auflage des Buches zurück ging, entschied sich der Verlag, den Theateralmanach nur noch auf seiner Website editionsmidt.de zu veröffentlichen –  mit dem Vorteil, dass der Theateralmanach seither tagesaktuell gehalten wird. Trotz seiner 78 Jahre ist Bernd Steets weiter aktiv, unterhält die Website editionsmidt.de und berät Autoren und Theaterleute.

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Sabine Peer und Verleger Bernd Steets bei einer Besprechung 
des Stücks "Grauen Lüge Hoffnung" (s. unten)

KAROLY PINTER in Budapest

Im Terszinhas Theater Budapest hat „Homo Sowjetikus“ von Karoly Pinter Premiere.

Iosif Vissarionovich Dzhugashvili alias Stalin as its best: kommt aus der Hölle geflogen und stellt sich selbst in seiner ganzen Unmenschlichkeit dar.

Von Karoly Pinter, der als Exil-Ungar in Johannesburg, Südafrika, lebt, liegen auf deutsch in der edition Smidt ebenfalls vor: „GhandiChe“, „Umbilical“ – Die Nabelschnur und „Survival“.

Térszínház
Stalin betritt die Bühne als dunkler Engel, voller Rauch, mit verbrannten Flügeln. Das ehemalige Büro im Kreml. Unsere Geschichte findet heutzutage statt, an einem Wochenende: Der aktuelle Amtsbesetzer, Putin, hat einen freien Tag. Stalin erzählt, warum er auf der Erde ist: Das Unterweltgericht hat sein Schicksal noch nicht entschieden. Wird er in die Hölle geschickt oder wird Jussa wiedergeboren? Ich warte seit mehr als 60 Jahren auf die Entscheidung auf der Veranda, weil Stalin eine harte Nuss für diese Unterweltrichter ist. „
GESCHRIEBEN UND REGIE VON – Károly Pintér
Szakács Tibor in der Rolle des Stalin
Der Premierentermin lautet:
2023. 26. Juni (h), 19.00 – Premiere im Platztheater
Facebook-Veranstaltung: https://fb.me/e/HgFBwOBh
Weitere Aufführungen:

Neu in der edition Smidt:

 

„Drei alte Damen“

Postnukleares Schauspiel in fünf Akten

von Jörg Petersen

Das Stück spielt in einer unbestimmten Zukunft; die Erde ist atomar verwüstet. Überlebende haben sich unter die Oberfläche zurückgezogen oder leben in Unterwasserbehausungen.

Erster Akt: In einem Domizil auf dem Meeresgrund entfaltet sich die Handlung. Die drei alten Damen Claire Attanasio, Zara von Stranz und Mathilde Mittelbach leben dort mit Miroslav von Stranz, der mehr einer Moorleiche denn einem Menschen ähnelt. Versorgt werden sie vom Butler Johann, der bisweilen – um den Anschein mehrerer Bediensteter zu erwecken – in die Rolle der Zofe Ruth schlüpft.
Die Damen verbringen ihre Abende damit, das Mahl gemeinsam zu verzehren, Fernsehsendungen zu schauen und sich mit spitzen Bemerkungen zu malträtieren. Am Ende des ersten Akts wird Miroslav von Stranz mit einem Messer in der Brust tot aufgefunden.

Zweiter Akt: Um den Mordfall an von Stranz aufzuklären, begibt sich Kommissar Cornelius Braun zu den Damen. In einem Druckluftanzug betritt er den Salon, stellt sich vor und verkündet ihnen und dem Butler, dass er sie verhören wird.

Dritter Akt: Kommissar Braun verhört Johann und die Damen. Mit skurrilen Methoden erfährt er etwas über die Vergangenheit von Zara von Stranz, die bislang alle ihre Ehemänner überlebt hat. Nach dem Verhör verkündet Braun, dass sich alle im Salon zu versammeln haben.

Am Ende nimmt das Stück eine überraschende Wende, die dem Zuschauer einen ganz neuen Blick auf die Damen und den Kommissar eröffnet …

Besetzung

Es gibt fünf Hauptdarsteller:

– die drei alten Damen CLAIRE ATTANASIO, ZARA VON STRANZ, MATHILDE MITTELBACH
– sowie zwei 50 – 60 Jahre alte Männer: KOMMISSAR BRAUN und JOHANN (RUTH)

Ebenso neun Nebendarsteller: Im ersten Akt taucht MIROSLAV VON STRANZ auf (keine Sprechrolle). Im letzten Akt erscheint der CHEF, ein jugendlicher Darsteller, der auf alt getrimmt ist (Sprechrolle). Ferner tauchen im fünften Akt der LEITER DES EINSATZKOMMANDOS sowie seine sechs Männer auf. Drei von ihnen (inklusive dem LEITER DES EINSATZKOMMANDOS) haben kleine Sprechrollen.

Bühnenraum

„Die Abendgesellschaft“ steht in der Tradition des absurden Theaters. Es spielt in der Zukunft, kann also mit exzentrisch-bizarren Kulissen ausgestattet werden. Alternativ dazu mag die Bühne karg, heruntergekommen dargestellt werden, entsprechend den spartanischen Lebensverhältnissen der Damen.
Die ersten vier Akte finden im selben Raum statt, lediglich Tisch und Stühle müssen beim Aktwechsel umgestellt werden. Der fünfte Akt spielt in einem anderen Raum, in dessen Mitte sich ein Sockel befindet sowie ein großer Wandmonitor (Leinwand o.ä.), der frontal zum Publikum gerichtet ist.
Monitore/Leinwände mit Projektionen von umher schwimmenden Fischen, sind in Akt 1 – 4 vorteilhaft, um die Illusion eines Unterwasserrefugiums zu erwecken.

 

Frei zur UA

 

 

 

 

 

Sabine Peer

GRAUEN LÜGE HOFFNUNG
Drama von den Abgründen menschlichen Tuns

Sprechtheater
Schauspiel

 

Besetzung: 1D, 5H

 

Originalaussagen von ehemaligen deutschen Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft bilden die Grundlage für das Drama „Grauen Lüge Hoffnung“. Die Erinnerungen und traumatischen Erfahrungen dieser Kriegsgefangenen in den russischen Lagern werden von mir für die Bühne adaptiert und bilden den Inhalt des Theaterstücks: Gefangennahme, der Weg in die Gefangenschaft, der Lageralltag – Hunger, Entrechtung, Arbeit, Krankheit, Heimweh und Tod –, Furcht, Erkenntnis und Einsicht, verlorene Jahre, vom Krieg betrogene Menschen.
Für die Rekonstruktion dieses dunklen Kapitels unserer Zeitgeschichte habe ich 16 ehemalige russische Kriegsgefangene (und weitere 16 Zeitzeugen in Russland und in der Heimat) interviewt. Die Interviews liegen mir alle digital vor. Zu diesem Thema habe ich bereits eine Dokumentation veröffentlicht: „Südtiroler hinter Stalins Stacheldraht. Kriegsgefangenschaft in Russland 1943–1954“, Athesia Verlag, 3. Auflage 2018.
Beim Theaterstück ist mir wichtig, nicht die Geschichte einzelner Soldaten zu erzählen. Nicht das Einzelschicksal steht im Vordergrund – genauso wenig wie das Schicksal einer einzelnen Volksgruppe. Zunächst spielte es nämlich keine Rolle, aus welchem Land die Soldaten kamen, die in russische Gefangenschaft geraten sind. Das Grauen, das die Gefangenen erwartete und das sie durchlebten, war für alle gleich. In der Bühnenfassung wird das Dilemma der Südtiroler im zweiten Akt beim zwölften Auftritt behandelt, aber dieser Auftritt kann gespielt werden oder nicht, ohne wesentliche Veränderung des Stückinhalts.
Die Verallgemeinerung der Schicksale in russischer Gefangenschaft gelingt durch die Zusammenführung der Zitate und ihre Differenzierung zu Typen. Diese Typisierung gewährt den künftigen Bühnenakteuren jede künstlerische Freiheit der Rolleninterpretation. Deren schauspielerische Leistung, ihre Mimik und Gestik, ihre Wahl der Mundart werden die typisierten Figuren mit Leben füllen, sodass ein objektiviertes Bild des Grauens und der Hoffnung entstehen kann. Dieses Bild ist sodann übertragbar auf alle vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Kriegsszenarien, denn – ich zitiere einen Kriegsgefangenen: „Krieg ist immer eine Schweinerei!“
Wer hält die Erinnerung wach, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt? Unsere Zeitzeugen, die Krieg noch am eigenen Leib erfahren haben, sterben langsam aus. Und wir neigen ganz generell zum Vergessen. Aber wir leben erneut in kritischen Zeiten: Rassismus und menschenverachtende Ideologien sind wieder am Erstarken, und die vielen Kriege auf unserem Planeten berühren uns in „sicherer“ Entfernung wenig. Gerade deshalb sind in unserer Gegenwart die Themen „Frieden“ und „Versöhnung“ wichtiger denn je.

Sabine Peer

Frei zur UA

In TTX seit: 07.02.2023

 

 

 

 

 

 

Hier die März – Termine in Lübbenau

„Marilyn Monroes letztes Band“

Regie : Matthias Härtig

www.buntebuehneluebbenau.de

Fr 17.3.  19.30 Marilyn Monroe – Das letzte Band

Theaterstück von Bernd Steets

So 19.3. 16.00 Marilyn Monroe – Das letzte Band

Di  28.3. 19.30 Marilyn Monroe – Das letzte Band

 

 

Stücke von Florian Rexer

Die edition Smidt hat jetzt 27 Stücktitel von Florian Rexer veröffentlicht.

(s. www.theatertexte.de > Katalog > Autor > Rexer)

Es handelt sich um Spielfassungen klassischer Stoffe von „Cyrano de Bergerac“ über „Amphitryon“ bis „Diener zweier Herren“ und um Stücke für und mit Kindern. Alles Titel, die in der Theaterpraxis erprobt sind.

Florian Rexer ist Leiter der Schlossfestspiele Hagenwil bei Amriswil.  Außerdem ist er Gründer und Leiter der Dinnerevents.ch. Professionelle Schauspieler gestalten internationale Abende in deutscher, englischer, französischer und russischer Sprache unter Rexers Regie.

 

„Marilyn Monroes letztes Band“

ab 18.11.2022 in Lübbenau. Regie : Matthias Härtig

www.buntebuehneluebbenau.de

Lohnt sich! Ich habe die Aufführung gesehen: sehr professionell und gut gemacht!

 

Auf der Longlist der nominierten Produktionen für AUGENBLICK MAL!  2023:

MOM-MenschObjektMusik, München
CARÍNO
Autor*in: Vern Thiessen; Regie: Annette Geller

Verlag: edition Smidt

 

„Marilyn Monroes letztes Band“ in Landshut

MARILYN MONROES LETZTES BAND
von Bernd Steets
Regie: Sven Grunert

mit Katharina von Harsdorf

 

„Hannelore Kohl – Ein Leben im Schatten“ | kleines theater Bad Godesberg

„Hannelore Kohl – Ein Leben im Schatten“
von Sascha Schmidt
mit Christina Rohde
Regie Ina-Kathrin Korff

Leider abgespielt!

Kleines Theater Bad Godesberg

„Frida“ von Isabel Martinez am Theater am Schlachthof in Neuss.

Theater am Schlachthof (TAS)
Neuss
Leider abgespielt!
 
„Frida und der Besucher aus dem Märchenbuch“
 
Ein modernes Märchen von Isabel Martinez für Menschen ab 6 Jahren mit Julia Jochmann und Tim Fleischer

Näheres zu den Stücken auf www.theatertexte.de

 

 

 

 

„Caríno“ in München

Das Theaterstück für ein junges Publikum von Vern Thiessen (Kanada) kam in der Regie von Annette Geller im Einstein Kultur in München zur deutschsprachigen Erstaufführung.

Näheres über das Stück des kanadischen Autors auf www.theatertexte.de

Produktionsleiterin: Veronika Heinrich

Besetzung: Diana Marie Müller, Toni Dering und Damiaan Veens
Musik: Toni Dering
Video: Vessela Statkova
Kostüme: Ruth Bahmann

 

 

„Natürlich frizzy“ von Eliot Moleba

„Natürlich frizzy“ des südafrikanischen Autors Eliot Moleba liegt jetzt in der Übersetzung von Anne Richter vor. Das Stück entstand mit Hilfe des Stipendiums der Stadt München Künstlerhaus Villa Waldberta 2018. Hauptpersonen sind ein afro-deutsches Mädchen und ihre Freundin. Das Mädchen wäre gerne wie ihre Freundin „natürlich blond“, wird aber vom magischen „Sankofa“-Vogel dazu gebracht, sich ihrer afrikanischen Wurzeln bewusst zu werden.

Fünf Personen, eine Dekoration. Das Stück kann auch mit drei Spieler*innen gespielt werden.

Wir senden den Text interessierten Theatern gerne zu. Bitte fordern Sie den Text über www.theatertexte.de an.

 

Drei neue Stücke von Karoly Pinter

Der in Südafrika lebende Exil-Ungar Karoly Pinter hat nach „GandhiChe“ drei weitere Stücke vorgelegt:

„Homo Sovieticus“ – ein Stalin-Monolog

„Survival“ („Überleben“) – ein Drei-Personen-Drama auf einer Insel im Indischen Ozean

„Umbilical“ („Nabelschnur“) – eine dunkle Komödie

Die Stücke liegen in der deutschen Übersetzung von Bernd Steets vor.

Näheres auf www.theatertexte.de

 

 

Theaterstück für junges Publikum aus Kanada

„Caríno“ von Vern Thiessen, ein Stück für drei Schauspieler – es geht um Toleranz. Akzeptanz. Überwindung von Angst. Offen sein für das Fremde.

 

„Edith Piaf – Der Spatz von Paris“

Das Stück über Edith Piaf von Carmen-Dorothé Moll wird von der KS Theaterbetriebe GmbH (Kristof Stößel) in Wuppertal aufgeführt.

 

 

„Obersalzberg“ in Salzburg

Die Anti-Nazi-Farce „Obersalzberg“ von Rudolf Zollner hatte am 10.2.2020 am OFF Theater Salzburg Premiere. Regie Alex Linse. ÖE

Drei neue Stücke von Karoly Pinter

Der in Südafrika lebende Exil-Ungar Karoly Pinter hat nach „GandhiChe“ drei weitere Stücke vorgelegt:

„Homo Sovieticus“ – ein Stalin-Monolog

„Survival“ – ein Drei-Personen-Drama auf einer Insel im Indischen Ozean

„Umbilical“ – eine dunkle Komödie

Die Stücke sind im englischen Original über den Verlag bestellbar. Demnächst liegen sie in der deutschen Übersetzung von Bernd Steets vor.

 

 

„Natürlich frizzy“ von Eliot Moleba

„Natürlich frizzy“ von Eliot Moleba liegt jetzt in der Übersetzung von Anne Richter vor. Das Stück entstand mit Hilfe des Stipendiums der Stadt München Künstlerhaus Villa Waldberta 2018. Hauptpersonen sind ein afro-deutsches Mädchen und ihre Freundin. Das Mädchen wäre gerne wie ihre Freundin „natürlich blond“, wird aber vom magischen „Sankofa“-Vogel dazu gebracht, sich ihrer afrikanischen Wurzeln bewusst zu werden.

Fünf Personen, eine Dekoration. Das Stück kann auch mit drei Spieler*innen gespielt werden.

Wir senden den Text interessierten Theatern gerne zu. Bitte fordern Sie den Text über www.theatertexte.de an.

Das neue Stück von Eliot Moleba

Eliot Moleba hat uns jetzt sein neues Stück geschickt: „An outsider on the inside – An insider on the outside“. Anne Richter wird es übersetzen. Es geht um Afro-Deutsche und den legendären Sankofa-Bird. Eliot kam auf das Thema während seines Aufenthalts in München auf Einladung des Kulturreferats im Herbst letzten Jahres. Das sehr aktuelle Stück (Stichwort: Fremdenhass) richtet sich an ein junges Publikum.

Die Übersetzung von Anne Richter liegt in Kürze vor. Textanforderungen bitte an :  [email protected]

Lesenswert ist auch Eliots Artikel im ASSITEJ Magazin: “Making a cross-cultural contemporary political theatre for the young”

ASSITEJ Magazine 2017

 

Ein neues Stück von Eliot Moleba

Bei einer Lesung in der Schauburg München stellten der Autor, sein deutscher Verleger Bernd Steets, die Dramaturgin Anne Richter und Ensemblemitglieder die Arbeitsfassung des neuen Stücks von Eliot Moleba vor: „AN OUTSIDER ON THE INSIDE, AN INSIDER ON THE OUTSIDE“. Der südafrikanische Autor hat sich hier die Situation der Afro-Deutschen vorgenommen. Aber nicht in dokumentarischer, sondern in spielerischer Form. Es entspricht seinem Konzept eines interkulturellen politischen zeitgenössischen Theaters für ein junges Publikum.

Lesenswert ist sein Artikel im ASSITEJ Magazin: “Making a cross-cultural contemporary political theatre for the young”

ASSITEJ Magazine 2017

 

„Ein Spiel namens Mut“ in Berlin

In der UfaFabrik Berlin hatte am 28.9.2018 „Ein Spiel namens Mut“ von Michael Ojake Berlin-Premiere. Das Stück wurde bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2018 uraufgeführt.

Näheres auf www.theatertexte.de

„Die Frauenfalle“ in Mannheim und Heidelberg

Das Stück von Friedrich Karl Praetorius, das noch zu Peter Palitzsch Zeiten in Frankfurt mit dem Autor uraufgeführt wurde, wird jetzt in Mannheim und Heidelberg vom ImPuls Theater gespielt.

„Ein Spiel namens Mut“ in Berlin

In der UfaFabrik Berlin hatte am 28.9.2018 „Ein Spiel namens Mut“ von Michael Ojake Berlin-Premiere. Das Stück wurde bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2018 uraufgeführt.

„Immer nie am Meer“ in München

Zu „immer nie am Meer“:
Als ich den Film sah, kam mir sofort der Gedanke: das ist eine Theatersituation. Drei Männer in einem Auto, die nicht raus können. Einheit von Zeit und Raum. Beckett unter LSD. Eine Tragikomödie über das Ende aller Hoffnungen.

Am Zentraltheater München hatte am 10.10.2018 „Immer nie am Meer“ von Bernd Steets nach dem gleichnamigen Film Premiere. Regie: Franz Josef Strohmeier

„Grauzone – Ticket ins Nichts“

Die TAT Kreativ-Akademie, Spanien brachte in der Regie von Bernd Seidel „Grauzone – Ticket ins Nichts“ von Harald Wieczorek heraus. Premiere war am 13.10.2018 im Wolf Ferrari Haus in Ottobrunn. Das Stück ist unter dem Titel „Auf Leben und Tod“ in der edition Smidt erschienen.

 

„Pater Brown & Der grüne Mann“ in München

Der „sophisticated“ Krimi nach der gleichnamigen  Chesterton Erzählung . von Frank Piotraschke wurde im Frühjahr 2019 am Münchner Blutenburg-Theater aufgeführt. Regie: der Autor.

Näheres zu den Stücken auf www.theatertexte.de

www.editionsmidt.de

Eliot Moleba in Frankfurt

Eliot Moleba hat eine Einladung zur Hospitation bei ASSITEJ e.V., dem Netzwerk der Kinder- und Jugendtheater in Deutschland vom 1. September bis 3. November 2018 in Frankfurt am Main erhalten. Er wird also im Sommer in Wien, dann in Frankfurt und anschließend in München sein. Kontakt zu Eliot können wir gerne herstellen. Seine Stücke sind auf deutsch bei uns erschienen: www.editionsmidt.de

 

„Härte – das Stück“ in Halle

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„Härte – das Stück“ von Ellen Schulz-Krandick basierend auf dem Buch von Andreas Marquardt mit Jürgen Lemke  wird in der Spielzeit 2018/2019 am Theater in Halle uraufgeführt. Regie: Katharina Brankatschk.

Leider wurde die Produktion gecancelt.

 

MM vom August 2017, hier anklicken:

MM 26.8.

Süddeutsche Zeitung vom 11.8.2017:

Der Autor und Verleger Bernd Steets arbeitet an der 25. Ausgabe seines „Theateralmanachs“. Es wird auch die letzte sein

Die Seite können Sie sich unter dieser Adresse anschauen: http://sz.de/1.3624846

„Hass gefällt mir“ – Jugendstück nach dem Roman von Johanna Nilsson

Das Stück wird im Herbst 2017 vom Theater LAB Zürich in einer Klassenzimmerfassung mit jugendlichen Laiendarstellern in der Regie von Philippe Heule aufgeführt. Premiere am 25.10.2017.

„Marilyn Monroes letztes Band“

Am Landestheater Dinkelsbühl inszenierte Mandy Röhr das Stück mit Lucia Schulz als Marilyn. Premiere war am 20.September 2017 in Dinkelsbühl.

 

Die Stücke von Friedrich-Karl Praetorius

Der Autor und Schauspieler Friedrich-Karl Praetorius hat die Rechte an seinen Theaterstücken, die bisher beim Suhrkamp Verlag lagen, der edition Smidt übergeben. Ab sofort gibt es folgende Stücke bei der edition Smidt:

„Alzheimer Roulette oder das Ende der Totenruhe“

„Die Frauenfalle“

„Schluss mit dem Theater“

„Auf die Couch, Du Luder oder Nicht ohne meinen Hund“

Näheres zu den Stücken auf  www.theatertexte.de

Othello – Die Rockoper

Auf der Basis des Shakespeare-Klassikers über Liebe, Hass und Zwietracht entstand diese Rockoper Anfang der 90er Jahre in einer aktualisierten, eindringlichen Sprache. Starke Emotionen werden transportiert mit den Mitteln bombastischer Rock-Arrangements. Die Musik bietet alle Ingredienzen des „großen Spektakels“: spannungsgeladene Tempiwechsel, donnernde Rock-Salven und starke, gefühlvolle Balladen. Hören Sie rein auf:

http://www.nebraskarecords.de/special-album-details.php?content=Alben/SP002.php

Näheres auf www.theatertexte.de

http://www.nebraskarecords.de/special-album-details.php?content=Alben/SP002.php

„Räuber Kneissl“ in Augsburg

„Die Woch fangt ja scho guat o“. Das waren der Legende nach die letzten Worte des Matthias Kneissl an einem Montag des Jahres 1902, bevor ihn der Scharfrichter in Augsburg einen Kopf kürzer machte. Doch der bayerische Robin Hood, wie er liebevoll genannt wurde, ist bis heute in den Köpfen der Leute lebendig geblieben.
Der Sohn eines Müllers und einer „Welschen“, wie die Italiener damals genannt wurden, ist Zeit seines Lebens ein Außenseiter. Schon als Bub bessert er die schmale Küche der heimischen Mühle mit gewildertem Fleisch auf. Lehrer und Pfarrer kujonieren den Kneissl, die Mitschüler hänseln den Müllersbuben wegen seiner italienischen Mutter. Als die Gendarmen den Kneissl in der Mühle arretieren wollen, fallen Schüsse.
Der kleine Bruder Alois hat einen Polizisten auf dem Gewissen, doch Matthias muss für die Tat büßen. Acht Jahre wandert er in den Knast. Seine Versuche, nach der Haftzeit ein ehrbares Leben zu führen, scheitern an der Ignoranz der Behörden. Erneut gerät Kneissl auf die schiefe Bahn. Wieder und wieder entkommt er der Gendarmerie, sehr zur Freude der Bevölkerung, die einen Haß auf die Obrigkeit hat, die sie ausbeutet und unterdrückt. Doch als Kneissl auf der Flucht zwei Polizisten erschießt, wendet sich das Blatt, das Verhängnis nimmt seinen Lauf.
In einer tragikomischen Version der Geschichte zeichnet die Theaterwerkstatt Augsburg das Leben und Sterben des berühmten Wilderers, der selbst wie ein Wild gejagt wurde, in einer spannenden Neufassung nach.

Spiel: Adelheid Bräu, Matthias Klösel
Regie: Jürg Schlachter

„Härte – das Stück“

Andreas Marquardts und Jürgen Lemkes Buch „Härte“ nach der Verfilmung durch Rosa von Praunheim nun als Theaterstück: „Härte – das Stück“ von Ellen Schulz-Krandick. Der Stücktext ist über www.theatertexte.de bestellbar.

Andreas Marquardt war einer der brutalsten und gefährlichsten Zuhälter Berlins. Mit Anfang 40 wird er zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt. Erst dort vertraut er sich einem Therapeuten an: Der Vater war ein sadistischer Schläger, der die Familie früh im Stich ließ. Und seine Mutter missbrauchte ihn jahrelang und fügte ihm seelische Wunden zu, die bis heute nicht verheilt sind … Die erschütternde Lebensgeschichte über eine traumatische Kindheit, den Teufelskreis der Gewalt – und den Weg zurück ins Leben.

Das Buch ist bei Ullstein erschienen, der Film von Rosa von Praunheim läuft in den Kinos.

„Hass“: Gefällt mir! – Jugendstück nach dem Roman von Johanna Nilsson

Näheres auf www.theatertexte.de

„Exodus aus Libyen“

Die Dramatisierung des Romans von Tito Topin liegt jetzt vor.

Die SZ schreibt: Die totale Anarchie

Goodbye Gaddafi: Der aus Marokko stammende französische Autor Tito Topin schickt in „Exodus aus Libyen“ eine ziemlich bunte Reisegesellschaft in die Wüste – und lässt das Roadmovie in einem rasanten Showdown enden.

Näheres auf www.theatertexte.de

 „Kanaan – Die Story von Abraham“

Die Heavy-Metal-Oper von Walter Weyers (Text) und Kobi Farhi von Orphaned Land, Israel (Musik und Songtexte) wurde in Memmingen und Israel in der Regie des Autors uraufgeführt. Der Text ist beim Verlag abrufbar.

14.09.26_SZ kanaan

„Der kleine Prinz“ – Musical

Das Musical nach Motiven der gleichnamigen Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry, Musik: Wolfgang Lackerschmid, Text und Lyrics: Walter Weyers wurde in Memmingen uraufgeführt. Der Text ist beim Verlag abrufbar.

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„Immer nie am Meer“ in Saarbrücken

 

Das Stück von Bernd Steets nach dem gleichnamigen Film hatte am 24.Januar 2016 in der Regie von Laura Linnenbaum am Staatstheater Saarbrücken Premiere. Die Uraufführung war 2009 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.

„ich bin mit dieser grindigen robinsonade ziemlich zufrieden. linnenbaum und kratzer haben aus der vorlage von heinz strunk und stermann&grissemann ein schönes ei gelegt. freunde aseptischer glänze und schweinigelfreier unterhaltungen seien ausdrücklich abgehalten. so ist das leben nicht, und so ist auch diese kunst nicht. es geht um drei männer, die sich nicht recht vertragen, was auch damit zu tun haben könnte, dass sie in ihrem fahrzeug eingesperrt sind und dringend auf hilfe von außen angewiesen. zugegebenermaßen verfängt hier mein schönes konzept mit der schadenfreude nur bis zu einem gewissen punkt. danach wird’s dann echt grindig.“ Christoph Diem

„Die Saarbrücker Experimentierbühne Sparte4 bewies schon oft, dass sich auch scheinbar Unmögliches prima inzenieren lässt: Der Untergang der Titanic auf ihrer winzigen Bühne etwa oder auch das Roadmovie „Tschick“ ganz ohne Auto. Die „Psychogroteske“ „Immer nie am Meer (oder im Waldheim)“, die am Sonntag in der Regie von Laura Linnenbaum Premiere hatte, ist ein krasses Gegenstück zum Roadmovie.“ SZ

 

Aktuell: ein Stück über Oscar Pistorius

Der südafrikanische Autor Hans Pienaar hat der edition Smidt sein neuestes Stück übergeben: „Mein Bruder Oscar“.

Es ist wie sein Stück „Ching Chong Che – Che Guevara im Kongo“ ein Theaterstück für einen Schauspieler.

„Mein Bruder Oscar“ ist hoch aktuell, behandelt es doch die Geschichte des gefallenen Stars Oscar Pistorius – bekannt als „Fastest man on no legs“ und „Blade Runner“ – aus der Sicht seines Bruders Carl Pistorius. Es beruht auf den Fakten, die während des Prozesses gegen  Oscar Pistorius bekannt wurden. Er hatte am Valentinstag 2013 seine Freundin Reeva Steenkamp durch die Badezimmertür erschossen und wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft ist in Berufung gegangen, so dass der Prozess wieder aufgerollt wird.

Oscar Pistorius wurde inzwischen aus dem Gefängnis entlassen und steht unter Hausarrest. Es droht ihm eine neue Verurteilung zu 15 Jahren Gefängnis (Stand: 12/2015)

„Mein Bruder Oscar“ ist zur Uraufführung frei. Die Erstaufführung in Johannesburg ist für 2016 geplant.

Der Stücktext kann beim Verlag bestellt werden.

TALK TALK von T.C.Boyle als Theaterstück

Christine Bossert: „Talk Talk – Reise ohne Flucht“, Schauspiel nach dem Roman Talk Talk von T.C. Boyle.
Das Stück hatte am 26.3.2015 in Stuttgart Premiere. Regie Christine Bossert. Weitere Aufführungen im Theaterhaus TiG7 in Mannheim 2016.

Identitätsdiebstahl! Geld weg, Job weg, Identität weg! Was nun?

Eine irre Hetzjagd quer durch die USA beginnt und stellt nicht nur die Liebe auf die Probe.
Eine Geschichte über das Suchen, Finden und Verlieren des Glücks.

Näheres s. www.christinebossert.de

Ein neues Stück für Kinder von Gudrun Mebs

Eine Parzival Geschichte für die „Kleinen“ von der bekannten Kinderbuchautorin Gudrun Mebs: „Alfons auf der Butterblumenwiese“. Für zwei DarstellerInnen und viele Figuren. Außerdem von Gudrun Mebs in der edition Smidt: „Sie wurde einfach mitgenommen oder Juli kann nicht Linda sein“. Ein Kammerspiel für Kinder ab zehn Jahren.

Drei Theaterstücke für Kinder von Isabel Martinez

„Achtung, Achtung! Die Anderen kommen“

Ein Theaterstück für Kinder und Erwachsene (ab sechs Jahre) über das Thema „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“.  Sehr unterhaltsam, valentinesk.

Die Uraufführung ist noch frei!

„Opa und Emily“

Emily ist 12 Jahre alt. Am Wochenende muss sie auf ihren Opa aufpassen. Er ist so komisch geworden. Immer sucht er etwas, immer erzählt er die gleichen Geschichten und immer vergisst er alles  … Ein anrührendes 2 Personenstück für Kinder ab 10 Jahren von der Schauspielerin und Regisseurin Isabel Martinez, die Theaterprojekte sowohl mit Jugendlichen wie mit Senioren macht. Die Uraufführung ist frei.  Näheres auf www.theatertexte.de

„Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war.“

Ein Märchenstück von heute für Kinder und Erwachsene ab ca. 6 JahrenFrida2

Frida hat sich in eine Ecke ihres Zimmers verkrochen und ist traurig, denn heute ist Schulfest und sie will nicht hin: ihre Sachen passen ihr nicht, sie hat keine richtigen Freunde und überhaupt! Dunkel, ein Lichtblitz, Riesenkrach, Staub – um das Chaos komplett zu machen, kommt aus dem großen Buch plötzlich ein komischer alter Kauz gerannt, der vor lauter Schreck vergisst, woher er kommt und wer er ist. Zusammen begeben sie sich auf die spannende Suche nach Antworten und stolpern von einem Abenteuer ins nächste, begegnen Prinzessinnen, bösen Stiefschwestern und dicken Königen und klären nebenbei die wichtigen Fragen des Lebens: Wer bin ich und warum ist es cool, zwei verschiedene Socken zu tragen? Was macht einen König oder Narren aus? Und kann der Narr vor dem Galgen gerettet werden? Am Ende gibt es vier verschiedene Socken, zwei coole Mützen – und beide kommen dorthin, wo sie schon immer hin wollten. Die Uraufführung in der Regie der Autorin fand am 23.November 2014 im Theater im Werftpark, Kiel, statt. Eine weitere Produktion des Stücks hatte am 27.Februar 2015 in Innsbruck Premiere. Scan_20150303

„Angst!! – Eine theatrale Talkshow“ in Bregenz und ein neues Jugendstück von Jürgen Neff

Das Vorarlberger Landestheater Bregenz spielt das Stück von Jürgen Neff seit 7. November 2014.  Weitere Stücke von Jürgen Neff in der edition Smidt: „Schwitzkasten – Ein elegisches Gesellschaftsstück“, „Nietzsche – Eine europäische Gelehrtentragödie“.

Das neue Stück von Jürgen Neff:

Happy Slapping

Jugendstück

Jugendliche greifen Passanten oder Mitschüler an, nehmen die Attacke per Handy-Kamera auf und verschicken das Video an Freunde oder stellen es ins Internet. „Happy Slapping“ oder auch „Happy Slaps“ (zu Deutsch: „fröhliches Einschlagen“) heißt dieses Phänomen.

Inhalt des Stückes

Fünf sehr unterschiedliche Schüler sitzen nach.

Der strebsame Andreas, die etwas oberflächliche Jenny, die sehr religiöse Myrre, der chaotische Halbstarke Boris und Ilknur mit Migrationshintergrund.

Sie alle, das wird im Laufe des Stücks deutlich, sind dabei erwischt worden, dass sie happy-slapping-Videos auf ihren Handys hatten und diese auf dem Schulhof zeigten oder austauschten. Nun müssen sie bei dem konservativen Lehrer Lothar Greiner nachsitzen. Die Aufgabe, die er ihnen für die beiden Stunden auferlegt: Einen Aufsatz zu verfassen über das Thema „Gewalt in meinem Leben“.

Die Aufsätze dienen im Stück formal als Monologe, durch die sich die Figuren charakterisieren und teilweise auch begreiflich wird, wie und warum sie an diese Videos kommen. Sie sprechen an, wie unterschiedlich sie Gewalt erfahren, auch wenn manche sich nicht ganz bewusst sind, warum sie diese brutalen Videos auf ihrem Handy hatten.

Im Laufe der Zeit kommen die sehr unterschiedlichen Figuren sich näher. Man wird offener. Und die Solidarität in dieser so heterogenen Gruppe wird durch den übertrieben strengen und zynischen Lehrer gefördert. Denn auch er hat seine Abgründe.

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Neu:  „Hebe am Alex“, ein Berliner Stück

Thorsten Hoerth hat ein Stück über Berliner Verhältnisse geschrieben. Es spielt am und um den Alexanderplatz. Näheres auf www.theatertexte.de

Ein Stück mit Musik über  Yunus Emre und Friedrich Nietzsche

von Leon Ömer Şimşek: „Jenseits von Gut und Böse“.

Näheres auf www.theatertexte.de

Südafrikanische Autoren:   Hans Pienaar, Karoly Pinter und Eliot Moleba.

Zwei Stücke von Hans Pienaarimages: „Ching Chong Che“ und „Der gute Kandidat“.

„Ching Chong Che“ erzählt die Geschichte von Che Guevaras vergeblichen Bemühungen, den Kongo zu revolutionieren. Das Stück für einen Schauspieler wurde 2010 in Johannesburg uraufgeführt. Die deutschsprachige Erstaufführung ist frei.

„Der gute Kandidat“ handelt von den politischen Querelen in einem Township. Mit Songs im Brecht-Stil. „Der gute Kandidat“ wurde im Frühjahr 2014 auf dem Theaterfestival in Kapstadt uraufgeführt. Die Produktion soll auch auf Europa-Tournee gehen.

Ein weiterer südafrikanischer Autor in der edition Smidt ist Karoly Pinter. Von dem Direktor der südafrikanischen Shakespeare Company liegt vor: „Gandhi Che“. Ein Stück über die fiktive Begegnung von Mahatma Ghandi und Che Guevara. Also des gewaltfreien Widerstands und der bewaffneten Revolution.

Die Stücktexte liegen im englischen Original und in der deutschen Übersetzung von Bernd Steets vor.

„Marilyn Monroes letztes Band“ in Detmold

„Marilyn Monroes letztes Band“ von Bernd Steets hatte am Landestheater Detmold mit Anna Sjöström als Marilyn Premiere. Regie: Esther Muschol.

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„Hoppla, wir leben!“

Theaterprojekt Toller – Der Dichter als Revolutionär

Mayflower Hotel, New York 1939. Ernst Toller, gefeierter Theaterautor, Pazifist und Emigrant, Wanderer zwischen den Welten, läuft ruhelos in seinem Hotelzimmer auf und ab. Toller kann und mag nicht mehr weiter leben. Seine Warnungen vor Hitlers Regime verhallen ungehört, die Hilfslieferungen für die spanischen Freiheitskämpfer, die er gesammelt hat, sind den Faschisten in die Hände gefallen. Seine Frau Christiane Grauthoff weilt bei Dreharbeiten in Hollywood. Die Ehe ist zerrüttet. Toller fühlt sich als Gescheiterter auf der ganzen Linie. Ein Projekt der Theaterwerkstatt Augsburg von und mit Matthias Klösel. Regie: Jürg Schlachter. Die Kritik der Augsburger Allgemeinen finden Sie unter folgendem Link:

http://www.theaterwerkstatt-augsburg.de/images/stories/presse/az%20pressekritik%20hoppla%20wir%20leben.pdf.pdf

Ein weiteres Stück von Matthias Klösel ist der „Räuber Kneissl“ in einer 2-Personen-Fassung.

„Die Woch fangt ja scho guat o“. Das waren der Legende nach die letzten Worte des Matthias Kneissl an einem Montag des Jahres 1902, bevor ihnder Scharfrichter in Augsburg einen Kopf kürzer machte. Doch der bayerische Robin Hood, wie er liebevoll genannt wurde, ist bis heute in denKöpfen der Leute lebendig geblieben.
Der Sohn eines Müllers und einer „Welschen“, wie die Italiener damals genannt wurden, ist Zeit seines Lebens ein Außenseiter. Schon alsBub bessert er die schmale Küche der heimischen Mühle mit gewildertem Fleisch auf. Lehrer und Pfarrer kujonieren den Kneissl, dieMitschüler hänseln den Müllersbuben wegen seiner italienischen Mutter. Als die Gendarmen den Kneissl in der Mühle arretierenwollen, fallen Schüsse.
Der kleine Bruder Alois hat einen Polizisten auf dem Gewissen, doch Matthias muss für die Tat büßen. Acht Jahre wandert er in denKnast. Seine Versuche, nach der Haftzeit ein ehrbares Leben zu führen, scheitern an der Ignoranz der Behörden. Erneut gerät Kneissl aufdie schiefe Bahn. Wieder und wieder entkommt er der Gendarmerie, sehr zur Freude der Bevölkerung, die einen Haß auf die Obrigkeit hat, diesie ausbeutet und unterdrückt. Doch als Kneissl auf der Flucht zwei Polizisten erschießt, wendet sich das Blatt, das Verhängnis nimmtseinen Lauf.
In einer tragikomischen Version der Geschichte zeichnet die Theaterwerkstatt Augsburg das Leben und Sterben des berühmten Wilderers, derselbst wie ein Wild gejagt wurde, in einer spannenden Neufassung nach.

Spiel: Adelheid Bräu, Matthias Klösel
Regie: Jürg Schlachter

„Johann Georg Elser“ in Schulen

„elser_experiment“ – eine Spurensuche – ein Theaterstück über das Leben von Johann Georg Elser von Sobo Swobodnik wurde am Hoftheater Bergkirchen uraufgeführt und geht auf Schultheater-Tournee.

„Das Stück ist mehr als ein Versuch, wie Swobodniks Titel vermuten lässt, auch mehr als eine Spurensuche… Das Stück vermittelt über die nackten Fakten hinaus auch ein Stimmungsbild dieser schrecklichen Zeit und zeichnet ein Lebensbild des lange Zeit verkannten und sogar verfemten Rebellen.“  SZ

 

Näheres zu diesen Stücken und weitere Stücke in der edition Smidt finden Sie unter www.theatertexte.de

Zu den Autorinnen und Autoren, deren Theaterstücke in der edition Smidt verlegt sind, gehören:

Eliot Moleba

Hans Pienaar

Petra Morsbach

Kirsten Esch

Franziska Ball

Birgit W. Durand

Franziska Sperr

Sobo Swobodnik

Johano Strasser

Bernd Steets

Fernando Arrabal

Richard Blank

Rebekka Bremmer

Silvia Eisenberger

Hans Zwimpfer

Stefan L. Wieszner

und Isabel Martinez, Karoly Pinter, Alexander Pelz, Lukas Hammerstein, Daniel Besnehard, Stefan Karthaus, Matthias Klösel, Frank Piotraschke, Stefan L.Wieszner, Norbert Ghafouri, Christoph Herrmann, Louis Charles Siraq, Rudolf Zollner, Peter Wolter, Jurgen Mumm, Andreas Rosgony, Robert Brustein, Mike Cullen, Gerry Mierbeth, Claudia Schlenger und Hanns Meilhamer, Harald P.Wieczorek, Laurence Holder, Stefan Karthaus, Walter Weyers, Viliam Klimácek, Jürgen Neff, Bernd Reichelt, Maria Reinhard, Sabine Jörg, Sascha Schmidt, Florian Caspar Seibel  u.a.

Der Verlag bietet ein breites Spektrum von neuen Stücken aus Südafrika, Deutschland, Frankreich, England, Amerika, Finnland und Brasilien.

 

Das Gesamtprogramm der edition Smidt finden auf der Seite des Deutschen Bühnenverlegerverbands:  www.Theatertexte.de

Stücke aus der edition Smidt an den Theatern 

Isabel Martinez

„Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war.“

Theater Kiel, Kühne Bühne Innsbruck, Theater am Schlachthaus Neuss

Eliot Moleba

„The Squirrels Laughter“

Arlekin Theater, Lodz, Polen

Jürgen Neff

„ANGST!!! – Eine theatralische Talkshow“

Vorarlberger Landestheater Bregenz

Sobo Swobodnik

„elser_experiment – eine Spurensuche“

Neue Werkbühne München GmbH – Hoftheater Bergkirchen,  Regie: Herbert Müller

 

Hans Pienaar

„The Good Candidate“

Artscape Theater Kapstadt, Südafrika

Bernd Steets nach dem Filmdrehbuch

„Immer nie am Meer“

Regie Dominique Schnizer

Uraufführung am Deutschen Schauspielhaus Hamburg in Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen

Staatstheater Saarbrücken – Januar 2016

Zentraltheater München

Birgit W. Durand

„Fanny B.“

Uraufführung am Theater Vorpommern

Bernd Steets

„Marilyn Monroes letztes Band“

Clubtheater Berlin, Regie Stefan Neugebauer

Modernes Theater Wien, Regie Hartmut Nolte

Landestheater Detmold, Regie Esther Muschol

Schlosstheater Thurnau, Regie Wolfgang Krebs

Landestheater Franken / Schwaben Dinkelsbühl

Kleines Theater Kammerspiele Landshut 2021/22

Laura Ruohonen

„Olga“

LTT Tübingen

Patricia Melo

„Zwei Frauen und eine Leiche“

„Staatstheater“ Innsbruck

Leilah Assumpcao

„Unerhört intim“

Hoftheater Dresden

Harald P.Wieczorek

„Schläfer“

Theatergastspiele Kempf

Anna Gasujewa / Sobo Swobodnik

„Paradis ohne e“

Mainfranken Theater Würzburg

Leilah Assumpcao

„Geliebtes Biest“

Unternehmen Bühne, Leipzig

Sascha Schmidt

„Hannelore Kohl – Ein Leben im Schatten“

Schlosstheater Celle

Kleines Theater Bad Godesberg 2022

 

 

Rebekka Bremmer

„Kafkas Harem“

Phantadu Theater, Lörrach

Kirsten Esch / Christoph Sehl

„dick und dünn“

Theater Freiburg, Theater Hagen, Theater Ulm, 12-Stufentheater Kleinostheim

Frank Piotraschke

„Piratten“

Theater Dinkelsbühl

Mike Cullen

„Anna weiss“

Theater Rechts der Isar, München

Louis Charles Sirjacq

„Auge um Auge“

Theater Erlangen, Theater „Die kleine Freiheit“, München, Innsbrucker Kellertheater

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Die Stücktexte senden wir Ihnen auf Anforderung zu.

Näheres zu diesen Stücken und weitere Stücke

in der edition Smidt finden Sie unter www.theatertexte.de

Die Stücke von Lisa Sommerfeldt, Leilah Assumpcao, Laura Ruohonen und Petra Morsbach werden nicht mehr von der edition Smidt vertreten. Die Rechte für „Zwei Frauen und eine Leiche“ von Patricia Melo liegen bei Agentur Mertin, die Rechte an der Übersetzung von Barbara Mesquita liegen bei

edition Smidt.